Zuchthündin
„Mo Shu Bhakti“
aus
dem Wurf mit Shobhan Dschampa:
Ihre Welpen mit 8 Wochen
Ihre
Welpen mit 9 Monaten
2004
Die
Süße, die nun bald Mama werden soll, stammt von Karamain Kalachakra,
meiner ersten Zuchthündin, ab.
Karamain Kalachakra wurde gezüchtet
im weltbekannten Zwinger KARAMAIN.
Aufgrund des weltweit guten Rufes „Karamain“ kann die Züchterin,
Fr. Plathan aus Finnland,
ihre Hunde sogar international vermitteln. Von z.B. Kara´s
Wurfgeschwistern verblieben nur 2 in Finnland. Bis Südafrika und
Amerika gingen die Welpen auf die Reise! Alle weiteren
Informationen zu Kara finden Sie unter ihrem Link.
Bhaktis Vater, Champion Karamain Jigme Wangthang, kommt ebenfalls aus
dem Zwinger Karamain und ich fuhr damals nach Lausanne, in die französische
Schweiz, um Kara von Jigme belegen zu lassen. Denn in Lausanne ist
Jigme heute zu Hause.
Wesen
Auch Bhakti besticht, wie ihre Mutter
Kara, durch ihr liebenswertes Wesen. Sie ist ein kleiner Sonnenstrahl,
der mal hierhin mal dorthin tanzt. Immer fröhlich, immer gut gelaunt.
(mit
2 Jahren im Urlaub)
Sie ist dabei hochsensibel und sehr sehr lieb. Schimpfen mit ihr ist
seltenst nötig, und wenn ... dann am Besten gar nicht;-) Sonst ist sie „aufs Höchste
getroffen“. Sie ist zu jedermann freundlich. Die kleine Zunge ist
schnell da, um lieben Besuchern ganz schnell eine ganze Menge an Küßchen
zu verteilen. Wenn sie auf ihre ureigene Art guten Tag gesagt hat,
dann legt sie sich dicht an den Besuch um zu schmusen.
(mit
2 Jahren, frisch gekämmt)
Sie ist
wunderbar leicht und einfach im Umgang, wenn man ihre sensible Art
bedenkt und entsprechend mit ihr umgeht.
Show
Da sich die KRARAMAIN-Blutlinie im
allgemeinen nur sehr sehr langsam entwickelt, sind keine nennenswerten
Erfolge auf den wenigen Shows zu nennen, bei denen sie startete. Das
hat sie ganz von ihrer Mama geerbt. Sie konnte aber auf der Ankörung, die jeder Zuchthund durchlaufen
muss, um zuchttauglich zu werden, im Herbst 2002 die beste Körklasse (1) erreichen.
(mit
1,5 Jahren)
Zum D-Wurf 2003
Wesen:
Bhaktis
Wesen ist einwandfrei. Das einzige, was hier nicht dem Standard
entspricht, ist, dass sie Fremden gegenüber sehr offen und freundlich
ist. Da ist sie ganz ihre Mama.
Shobhan
Dschampa, der erwählte Deckrüde, hat ebenfalls ein traumhaft gutes
Wesen und vererbt dies auch weiter.
Gesundheit:
Bhakti
wurde auf viele Erbkrankheiten untersucht:
Sie hat eine HD-A- Hüfte und stammt aus einem Wurf mit
insgesamt 4 Welpen: 3-mal HD-A- Hüften und 1-mal HD-B.
Sie
wurde auch audiometrisch untersucht und hört beidseitig
einwandfrei.
Auch wurde bei ihr und ihren Wurfgeschwistern die
Patella untersucht. Weder Bhakti noch ihre sämtlichen
Geschwister wiesen Patella Luxation auf.
Die
Augen sind ebenfalls untersucht worden, im Mai 2003, und sind
derzeit frei von Erbkrankheiten.
Shobhan
Dschampa hat eine HD-A- Hüfte. Er wurde bis kurz vor das 8.
Lebensjahr ohne Befund auf erbliche Augenkrankheiten untersucht. Seine
Patella wurde mit 7,5 Jahren ebenfalls untersucht und er ist frei von
Patella Luxation.
Ich erhoffe mir aus der Verpaarung
Wesenstarke
Tibet-Terrier,
die mit ihrem Charakter ihren Besitzern Freude bereiten
werden.
Ich erhoffe mir ebenfalls eine robuste körperliche
Fitness, wie sie der Tibet-Terrier im
Allgemeinen hat.
Selbstverständlich hat auch diese Rasse diverse Erbkrankheiten. Ich
habe versucht, aus dem heutigem Stand der Zucht heraus, Alles zu tun,
um das Risiko eines Erkrankungsfall, einer der genetisch bedingten
Krankheiten, zu vermindern:
1)
Nicht nur Bhakti, sondern auch ihre
Geschwister und Halbgeschwister wurden auf diverse rassetypische
Krankheiten untersucht.
(unter dem Link von Bhaktis
Mutter "Karmaian Kalachakra" sind alle gesundheitlichen
Nachzuchtergebnisse aufgeführt)
2)
Des weiteren waren Studien der
Ahnentafeln über viele Generationen hinweg nötig. Hinzu kommt
das Wissen über Würfe mit den entsprechenden Zuchttieren, bzw. deren
Eltern.
Trotz aller Untersuchungen, sorgfältigem Eruierens und langem
Nachdenkens kann aber ein SERIÖSER Züchter niemals (leider)
versprechen, dass der Wurf aus immer gesunden
Hunden ohne Erbkrankheiten bestehen wird.
Der letzte Punkt in meiner Aufzählung ist der, das natürlich jeder Züchter hofft,
dass die Welpen in
Punkto Schönheit dem Rassestandard möglichst nahe kommen.
Last
but not least:
Es
wird der erste und zugleich auch letzte Wurf mit „Mo Shu Bhakti“
im Zwinger von „Mo Shu“ sein.
Die Mitbesitzerin Regine Szibalski, bei der Bhakti auch die
meiste Zeit ihres bisherigen Lebens verbracht hat, überlegt derzeit,
mit Bhakti selbst weiterzuzüchten. Aber zuvor möchte sie sich bei
mir, also bei „Mo Shu“, einmal in aller Ruhe und mit vorerst möglichst
wenig Verantwortung ansehen, was auf einen Züchter so alles zukommt.
Bhakti hat während ihres Lebens oft bei mir Besuche gemacht und war
auch schon längere Zeit auf Urlaub bei mir, ohne ihre Menschenmama
Regine. Andreas und ich sind absolute Vertrauenspersonen für Bhakti
geblieben, der Kontakt riss nach der Abgabe niemals ab. Wenn sie hier
ist, fühlt sie sich zu Hause.
Nur mit diesem Hintergrund bin ich bereit, eine Hündin bei mir ihre
Babys werfen und aufziehen zu lassen.
Beatrix
Rose im Juli 2003
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